Träumen wir nicht alle von einem freundlichen Roboter, der uns die Hausarbeit abnimmt? Ein Android, der freundlich lächelnd den Teppich saugt, den Boden wischt und die Wäsche bügelt? Bislang haben wir lediglich kleine runde Scheiben bekommen, die über den Boden fahren und ihn reinigen während wir auf der Arbeit sind. Firmen wie Boston Dynamics haben längst Roboter, die über Hindernisse springen und Türen öffnen können. Wie aber sieht es für das eigene Zuhause aus?
Kleine Helfer statt einer Maschine
Haushaltsrobotor sind heute eher spezialisiert. So gibt es eine Maschine, die T-Shirts zusammenfaltet. Allerdings muss der Mensch die Wäsche noch per Hand einlegen. Etwas besser sieht es bei Robotern aus, die das Haus überwachen. Die kleinen Sicherheits-Maschinen fahren durch die Wohnung und können über eine App ein Live-Video an den Besitzer schicken. Sie können Bewegungen im Haus und in Firmengebäuden erkennen und Alarm schlagen, beispielsweise wenn ein Feuer ausbricht.
Was die Bodenreiniger im Inneren des Hauses können, schaffen ihre großen Brüder im Garten. Ein Roboter kann heute schon eigenständig den Rasen mähen. Allerdings muss man ihm seine Grenzen zeigen, sonst schneidet er die Rosen mit. Wer einen Pool hat, kann einen Roboter im Wasser versenken, der dann eigenständig Laub und anderen Dreck aus dem Wasser fischen und den Boden und die Wände von Algen befreien kann.
Sowohl außen als auch innen kann man schon automatische Fensterputzer anwenden. Das sind kleine Geräte, die sich an der Fensterscheibe festsaugen und diese dann putzen. allerdings muss man sie jedesmal von Hand an das nächste Fenster setzen.
Eigentlich für Hotels und Banken entwickelt wurde Pepper. Der Humanoid der japanischen Firma Softbank kann immerhin einen Menschen erkennen und sollte in der Lage sein, dessen Emotionen zu lesen. Tatsächlich wird er aber heute als freundlicher Empfangsmitarbeiter eingesetzt, der Kunden und Gäste begrüßt. Sogenannte Social Robots sollen aber bald in der Lage sein, ältere und kranke Menschen zu unterhalten.