Überall liest man heute vom Internet of Things (IoT). Dahinter verbergen sich Geräte, die über das Internet miteinander oder mit Servern verbunden sind. Prominentes Beispiel Ist der oft in den Medien hochgelobte Kühlschrank, der mit dem Internet verbunden ist. Dieser soll in der Lage sein festzustellen, welche Lebensmittel abgelaufen sind, und diese dann neu bestellen. Er kann aber auch Temperaturen messen und zum Beispiel die Kühlung verändern, wenn der Kühlschrank voll gefüllt ist.
Die wesentliche Grundlage des Internets der Dinge sind heute hochleistungsfähige Sensoren, die Temperaturen, Licht oder andere Dinge messen. Sie können dem Benutzer mitteilen, ob die Kaffeemaschine noch gefüllt ist, welche Temperatur der Toast hat und wie viel Wasser die Waschmaschine verbraucht.
Gute Fühler messen geringste Veränderungen
Im Inneren dieser Geräte wird in der Regel ein Leitfähigkeitssensor verwendet, der Spannungsunterschiede misst. Denn sowohl unterschiedlicher Lichteinfall als auch Temperaturschwankungen lassen sich in elektronische Signale umwandeln und können dann gemessen werden. Je feiner diese Fühler eingestellt werden können, umso besser sind die Messergebnisse.
Ein anderes Beispiel für den Einbau von internetbasierten Sensoren ist die Autoindustrie. Wenn in einem modernen Auto ein Problem auftaucht, meldet das in der Regel heute ein Sensor. Dieser kann dann Nachrichten über das Internet an eine Werkstatt übermitteln. Die Mechaniker können das Problem einschätzen und entsprechend den Autobesitzer informieren, dass er in die Werkstatt kommen muss.
Von Lampen bis zum Garten
Ein Leitfähigkeitssensor ist in LED-Lampen zu finden, die übers Internet gesteuert werden. Er misst die Lichtstärke im Raum und kann automatisch die Beleuchtung anpassen oder über eine App eine Nachricht verschicken lassen. Das gleiche Prinzip gilt heute für Brandmelder, die nicht nur Rauch, sondern auch die Temperatur messen können und bei Hitzeentwicklung einen Alarm auslösen. Sie können sogar über das Internet die Feuerwehr alarmieren. Moderne Fühler messen im Garten die Feuchtigkeit, aber auch den PH-Wert und andere wichtige Parameter. Entsprechend steuern sie dann Wasser und Düngemittel.